Funktionsfähigkeit wiederherstellen – Bewegungsfähigkeit verbessern
Bei der Krankengymnastik werden durch spezielle Übungen die Beweglichkeit der Gelenke, das Kräftevermögen der Muskulatur und die Koordinationsfähigkeit trainiert. Dies erfolgt sowohl durch den Therapeuten, indem er spezielle Bewegungen durchführt, oder aktiv durch den Patienten.
Krankengymnastik kommt zum Einsatz bei
- angeborenen und degenerativen Veränderungen der Strukturen des Haltungs- und Bewegungsapparates,
- bei traumatisch, entzündlich und funktionell bedingten Bewegungsstörungen,
- bei zentral (cerebral, cerebellären und spinal) bedingten Bewegungsstörungen,
- bei peripheren Lähmungen und bei atrophischen und dystrophischen Muskelveränderungen und
- funktionellen Störungen von Organsystemen.
Im Laufe der Therapie passen Ihre Therapeut*innen die Behandlung an die zunehmende Beweglichkeit und Schmerzfreiheit an. Ziel ist es, Körperfunktionen wie Bewegungsabläufe (wieder) bestmöglich zu beherrschen. Die Krankengymnastik kommt auch präventiv zum Einsatz, um dem erneuten Auftreten von Beschwerden vorzubeugen.
Behandlungsdauer: Richtwert 15 – 25 Minuten.
Sonderformen der Krankengymnastik
Neben der klassischen Krankengymnastik bieten wir Ihnen noch weitere Krankengymnastik-Methoden an:
Krankengymnastik bei
zentralen Bewegungsstörungen
Gerätegestützte Krankengymnastik
Krankengymnastik nach Bobath