Selbstbehandlung als effektive Behandlungsmethode
Das von Robin McKenzie, einem neuseeländischen Physiotherapeuten, entwickelte Untersuchungs- und Behandlungsprogramm eignet sich besonders für Patient*innen mit Rückenbeschwerden im Bereich der Lenden-, Hals- und Brustwirbelsäule.
Ein bedeutender Teil der mechanischen Diagnose und Therapie (MDT) nach McKenzie ist die Erstuntersuchung. Dazu gehören die Anamnese wie auch wiederholt durchgeführte Bewegungstests. Danach entwickeln wir gemeinsam den geeigneten Behandlungsplan.
Robin McKenzie war es sehr wichtig den Patienten aktiv am Heilungsprozess teilhaben zu lassen und ihn nicht vom Therapeuten „abhängig“ zu machen. Außerdem legte er Wert darauf, dass die Übungen, die dem Pateinten mitgegeben werden einfach durchzuführen, somit gut in den Alltag einzubeziehen und trotzdem nah am spezifischen Problem des Patienten sind.
Aus Sicht der McKenzie–Therapeuten ist die Selbstbehandlung des Patienten der effektivste We,g seine Beschwerden dauerhaft zu reduzieren. Weil der Patient im Rahmen der Therapie erlernt, sein aktuelles Problem selbst zu behandeln, wird er in die Lage versetzt, das Risiko eines Rückfalls zu minimieren. Ebenso kann er schnell auf Symptome reagieren, sollten diese erneut auftreten.
Für wen ist die McKenzie Methode geeignet?
Diese Behandlungsform eignet sich für Patient*innen mit akuten, subakuten und chronischen Rückenschmerzen wie zum Beispiel
- Wiederkehrende und akute Lumbalgien, sog. Hexenschüsse
- Bandscheibenvorfälle bzw. -vorwölbungen (Prolaps bzw. Protrusion)
- Kopfschmerzen
Folgende Therapeutinnen behandeln Sie:
Sabine Früh
Physiotherapeutin seit 1992 – seit 2015 in der Praxis tätig
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